Das Gassamöggi

Eingestellt von Gassamöggis-Albstadt e.V. im Januar 2015

Das Gassamöggi (lat.: Moggus gassicum) gehört zur Familie der Guggamusiker (lat.: Musicus infernalis) und bewohnt weite Flächen der schwäbischen Alb. Zur Brunftzeit, die sich von Januar bis März erstreckt, teilweise aber auch Anfang Oktober, wird das G. oft auch weit entfernt seines angestammten Reviers gesehen. Manche Exemplare wurden in der Schweiz und sogar am Gardasee gesichtet. Das G. ist von grün – lila und schwarzer Farbe, das Leittier schwarz – lila. Individuell sind alle G. mehr oder weniger mit Fell bewachsen. Im allgemeinen trägt das G., wie alle Primaten der Guggamusiker, einen Gegenstand mit sich, den er zum Lärm erzeugen nutzt. Dieser Lärm führt zu einer Art Gruppenzwang, und lockt immer mehrere G. zusammen, die anscheinend Spaß an ihrem Tun finden – dieses Verhalten gibt der Wissenschaft jedoch noch Rätsel auf.
Das G. läuft meistens aufrecht auf zwei Beinen, die es aber aufgrund eines unerforschten Rauschzustandes in der Brunft oft nicht richtig koordinieren kann. Auch seine Kommunikation wird durch diesen Zustand beeinträchtigt. Der typische Ruf des G. ist: Tack, tack, tack, tack, Aschnahennggä. Das G. wird ca. 175cm groß, es soll aber Exemplare mit über 200 cm geben. In domestiziertem Zustand ist das G. ein geselliges Tier, das erfolgreich zur Alkoholvernichtung eingesetzt wird. Die Weibchen gebären nach einer Tragzeit von 9 Monaten meist ein Junges, das bei der Geburt noch einem Menschen ähnelt, jedoch schon bald die typische Zeichnung der G. im Gesicht, sowie den prächtigen Pelz am Leibe trägt.